Erinnern endet nie!
76 Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation Nazideutschlands vor den Alliierten Streitkräften und über 50 Millionen Toten durch die Schreckensherrschaft der Nazis darf die Vergangenheit niemals in Vergessenheit geraten. In Gedenken an alle Ermordeten wollen wir als sozialistischer Kinder- und Jugendverband weiterhin die Erinnerungskultur fördern und verstätigen. Zu dieser Verstätigung gehört die Forderung den 08. Mai als Feiertag zu etablieren. Dies ermöglicht nicht zuletzt ein würdiges und unabhängigeres Gedenken!
Die Wichtigkeit immer wieder zu erinnern, zeigt sich beispielhaft an Äußerungen eines Björn Höcke („Denkmal der Schande“) oder eines Alexander Gaulaund (Nazis seien „nur ein Vogelschiss“ in 1000 Jahren deutscher Geschichte). Diese reihen sich in eine gesellschaftliche Debatte ein, die den Boden für Antisemitismus, Rassismius und jegliche Form menschenfeindlicher Ideologie ebnet und in rechten Terroranschlägen und Morden endet.
Als sozialistischer Kinder- und Jugendverband gehört es zu unserer Hauptaufgabe gegen diese Bestrebungen aktiv zu kämpfen. Der deutsche Philosoph Theodor W. Adorno brachte es auf den Punkt: „Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererstes an Erziehung. Sie geht so sehr jeglicher anderen voran, daß ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch zu sollen.“
In diesem Sinne:
Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
Erinnern endet nie!
#freundschaftstattvaterland
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