HKB: Zeitzeugengespräch mit Abba Naor

Das Heinz-Kühn-Bildungswerk NRW und die KZ-Gedenkstätte Dachau laden Euch am 28. Mai von 10:00 bis 12:00 Uhr zu einem Zeitzeugengespräch mit dem Holocaustüberlebenden Abba Naor ein.

Abba Naor überlebte das Konzentrationslager Stutthof sowie die Außenlager von Dachau, die von schwerster Zwangsarbeit gekennzeichnet waren. In den letzten Kriegsjahren kam er auf einen Todesmarsch, den er ebenfalls überlebte, indem er von US-Truppen bei Waakirchen befreit wurde. Er emigrierte nach Israel, wo er später Mitglied des israelischen Geheimdienstes Mossad wurde und u.a. an der Befreiung der Falaschen aus Äthiopien (eine jüdische Minderheit in Äthiopien, die aufgrund ihres Glaubens und ihrer Religionszugehörigkeit ausgegrenzt und verfolgt wurde) beteiligt war.

Wir laden Sie ein, Abba Naors Geschichte von ihm persönlich zu hören. Er wird über Zoom allen Interessierten ab 14. Jahren von seinem Leben berichten.

Einzige Voraussetzungen sind ein internetfähiges Endgerät und eine Kamerabenutzung. Herr Naor wünscht sich, die Personen zu sehen, zu denen er spricht.

Die Veranstaltung findet über Zoom statt.
Anmeldungen erfolgt bitte unter: info@hkb-nrw.de
An diese Mail-Adresse können auch weitere Fragen im Zusammenhang mit dem Zeitzeugengespräch gerichtet werden.


Mit dem in Dortmund ansässigen Heinz-Kühn-Bildungswerk ist der Jugendring Dortmund freundschatlich verbunden. Mehr Infos zum HKB und alle weiteren Angebote findet Ihr auf deren Website.